Why so pessimistic?

Erfahre, warum wir manchmal zu negativ auf die Welt blicken und wie wir Tag für Tag mehr Optimismus in unser Leben bringen. Wir geben Dir 6 Ideen mit, wie Du während des Tages nicht nur positive Energien tanken kannst, sondern diese auch ausstrahlst.

 

Shine bright

Seien wir ehrlich, die Stimmung ist mies! Seit Homeoffice Teil unseres Alltags geworden ist und Masken selbst unser schönstes Lächeln vor der Öffentlichkeit verbergen, enden E-Mails und Telefonate immer häufiger mit der Abschiedsfloskel “Bleib gesund”. Im tatsächlichen Aufeinandertreffen oft zusätzlich von einer besorgt geknitterten Stirn und einem gespielt hoffnungsvollen Blick begleitet, soll uns dieser Satz wohl vor allem eines klar machen: Es könnte besser sein. Deswegen haben wir uns die Frage gestellt: Why so serious?

Self Fulfilling Pessimist.

Es ist doch so. Ergeben wir uns der negativen Stimmung, kann sie schnell zur selbst erfüllenden Prophezeiung werden. Typische Beispiele: All jene, die den Kampf gegen den Klimawandel längst verloren glauben. Frei nach dem Motto “Ist der Ruf erst ruiniert” passen sie ihr Verhalten an den negativen Glaubenssatz an und sorgen fleißig dafür, dass aus Prognosen bittere Wirklichkeit wird. Aber warum blicken viele von uns so negativ auf die Welt? Schuld ist ein eigentlich lebensnotwendiger Mechanismus. Um schnell auf potenziell gefährliche Situationen zu reagieren, ist unser Gehirn darauf programmiert bei schlechten Nachrichten Cortisol und Adrenalin auszuschütten.

Das Ergebnis: Stress entsteht, das Gehirn ist in Alarmbereitschaft und positive Nachrichten können kaum noch zu uns durchdringen. Wird dieser Zustand langfristig aufrechterhalten und immer wieder gefüttert, können sogar Ängste und Depressionen entstehen. In ohnehin konfliktreichen Zeiten ist es daher sinnvoll, Nachrichtenkonsum bewusst einzuschränken und auch das Nutzen ständiger Reminder à la “Bleib gesund” und “Wir hoffen das Beste.” möglichst zu unterlassen, um dem dauerhaften Alarm- und Stresszustand irgendwann wieder zu entkommen. 

Change perspectives.

Natürlich müssen wir nicht gleich die rosarote Brille aufsetzen. Doch schon ein bisschen positive Energie kann tatsächlich lebensverändernd wirken. Forschungen zufolge hängen beispielsweise nur 25 Prozent unseres beruflichen Erfolgs mit unserem IQ zusammen. 75 Prozent dagegen mit einem optimistischen Blick auf die Welt, einem stabilen sozialen Umfeld und der Fähigkeit, Stress nicht direkt als Bedrohung zu sehen. Der Psychologe Shawn Achor sagt dazu: “If we change our formula for happiness and success, we can change the way we affect reality.” Am besten sind wir also beraten, wenn wir Glücksgefühle direkt in der Gegenwart erzeugen. Auf diesem Wege können wir, laut Achor, bis zu 31 Prozent produktiver sein als mit einem negativen Mindset.

 
 
 

Shine on.

Ganz im Sinne der law of attraction glauben wir bei West Fortysecond fest daran, dass die Energie, die wir in die Welt tragen, auch zu uns zurückkommt. Das heißt natürlich nicht, dass wir nur gute Tage hätten oder uns zum Lächeln zwingen würden, wenn uns eigentlich zum Weinen zumute wäre. Doch mit ein bisschen Selfcare und der bewussten Entscheidung, positive Energie in die Welt zu senden, bringen wir nicht nur uns, sondern auch die Menschen um uns herum zum Strahlen.  


PS: Und falls Du ab und an ein wenig Hilfe dabei brauchst, die grauen Wolken zu verschieben - unsere Edelstein-Armbänder von hannimoon sind nicht nur wunderschöne Schmuckstücke, sondern mit Bergkristall, Rosenquarz oder Aventurin kleine Energiewunder die Dich und die Welt um Dich herum zum Strahlen bringen.

 
 

More about conscious living

Larissa Lenze

Larissa ist Texterin, Marketing Consultant und Gründerin von micropolis magazine. Privat hat sie außerdem die Philosophie des Yogas für sich entdeckt und ist zertifizierte Yogalehrerin.

Zurück
Zurück

5 sustainable & mindful bedtime rituals